Schon wollte ich bemerken, daß Argus eine Kuh bewachte, als die Türe sich weit öffnete und, zu meinem höchsten Erstaunen, mein alter Freund, der Bankier Christian Gumpel, mit seinem wohlhabenden Lächeln und gottgefälligem Bauche, hereinwatschelte. (Quelle: Heinrich Heine - Reisebilder III - Die Bäder von Lucca, Kap. I)
In vielen "Ermahnungen" hatte er Bischöfe und Äbte zu gottgefälligem Leben angehalten, in Klöstern verbreitete Laster auch mit harten Strafen geahndet. (Quelle: Die Zeit 2000)
Eine längere Einleitung, in der der Dichter im Gleichnis zu gottgefälligem Leben aufruft, und ein kurzes Schlußgebet rahmen das zweiteilige Gedicht ein. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)