Ranft: von Marschall. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Das Oderbruch und seine Umgebungen - Das Oderbruch - 1. Wie es in alten Zeiten war)
Es mochte ein kleiner Ranft des wachsenden Mondes hinter dem Hause stehen; denn Victor sah das schwache Licht desselben auf den Blättern eines Baumes glänzen, der vor dem Hause war - aber die Berge, die gegenüber standen, zeigten sich völlig lichtlos. (Quelle: Adalbert Stifter - Der Hagestolz)
O wolle du nur fort und fort, Als Hüterin, als Seelenhort, Wenn mich des Zornes rauhe Geister zwacken, Mich reinigen von diesen Erdenschlacken, Hier an des Himmels Ranft Weiblich gelind und sanft Zu höheren Gefilden Mich bilden! (Quelle: Friedrich Theodor Vischer - Faust - der Tragödie dritter Teil / I.1-2)