Mantegnas Auffassung der Judith in dieser kleinen und wenig gekannten Handzeichnung ist von der größten Genialität und Erhabenheit. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Die öffentlichen Monumente von Florenz - 2)
Von ältern Meistern muß ich hier zwei vorzügliche Darstellungen erwähnen, ein kleines Bild des Sandro Botticelli in den Uffizien von Florenz und eine Handzeichnung des Mantegna (im Zimmer der Handzeichnungen in den Uffizien). (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Die öffentlichen Monumente von Florenz - 2)
"Auch in Lord Byron", sagte ich, "finde ich häufig Darstellungen, die ganz unmittelbar dastehen und uns rein den Gegenstand geben, ohne unser inneres Sentiment auf eine andere Weise anzuregen, als es eine unmittelbare Handzeichnung eines guten Malers tut. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / I. Teil, 5.7.1827)